Mit den "ehemaligen Kolonien" bezeichnet man als Europäer herablassend die USA, und unterstreicht damit die noch junge Geschichte dieses großen und einflussreichen Landes, mit einer sehr eigenen Weltsicht und der selbstauferlegten Aufgabe, die Welt zu lenken und zu führen, weil man bei sich selbst im Land alles so "wunderbar" hinbekommt.
Insbesondere in Zeiten von Rating-Agenturen, chaotischen Wahlsystemen und der kompletten Leugnung irgendeiner weitergehenden Verantwortung für die Probleme und Folgen der Bankenpleite und der daraus resultierenden für die Weltwirtschaft (2009 bis Ende noch nicht bekannt), hilft diese Bezeichnung, sich nicht zu sehr in den Frust über den amerikanischen Way of Weltsicht zu verlieren.
"Was da in den ehemaligen Kolonien über unsere Wirtschaft gesagt und gemutmaßt wird, hat ja weder Hand noch Fuß."