In den USA bezeichnet man die Woche zwischen Heiligabend (24.12.) und Silvester (31.12.) als "dead week" (Tote Woche). Das kommt daher, dass in diesem Zeitraum wenig bis nichts los ist. Es sind zum Beispiel Schulferien, viele Betriebe haben Betriebsferien, viele Behörden sind geschlossen, viele Arbeitnehmer haben Urlaub etc. Auch in der Politik, Kultur, Sport ist dann oft Pause. Auch dort tätigen Menschen möchten mal frei haben.
Und weil eben wegen der besagten Winterpause im Zeitraum vom 24.12. - 31.12. nichts passiert, nennt man diesen Zeitraum "Tote Woche".
Der Tatsache, dass in der toten Woche so wenig passiert, sorgt auch dafür, dass die Medien weniger zu berichten haben. Dann tritt ein ähnlicher Effekt ein wie beim Sommerloch.
In Deutschland ist aber wie oben beschrieben in der toten Woche genauso wenig los. Deshalb ist der Begriff auch hierzulande passend.